Bern bleibt grün
Bern bleibt grün setzt sich seit fünfzig Jahren für den Erhalt von Bäumen und Grünflächen in der Stadt Bern ein. Naturräume, Pflanzen und Tiere gehören in eine Stadt – weil auch ihnen ein Lebensraum zusteht, weil wir Menschen diese Lebewesen brauchen, weil «grüne» Lebensräume das Wohlbefinden von Menschen fördern und weil sie auch den Folgen des Klimawandels etwas entgegenzusetzen haben.
Der Verein wurde von Leni Robert zusammen mit zahlreichen Mitstreiter:innen aus der Überzeugung ins Leben gerufen, dass die institutionelle Politik, wie wir sie in der Exekutive und Legislative wiederfinden, auch von der Basis her getragen oder eben auch herausgefordert werden muss. Unmittelbarer Anlass für die Vereinsgründung war die drohende Überbauung des Monbijouparks in den frühen 1970-er Jahren. Wie wir alle wissen, hat sich der Einsatz damals gelohnt.
Helfen Sie mit, weiterhin sinnlose Zerstörungen wertvoller Grünräume zu verhindern. Bern bleibt grün als Vereinsnamen soll als Appell an die Stadt, als Leitmotiv für die Vereinstätigkeit, als kämpferischer Ruf verstanden werden.
Zu «uns» gehören aber auch andere, denen der Schutz der Grube Rehhag ein wichtiges Anliegen ist und die uns in unserem Engagement für die Grube unterstützen:
- NaturBernWest, der Verein für Natur- und Landschaftswerte im nicht nur städtischen Westen Berns, der sich für den Erhalt, die Förderung und die Aufwertung von Naturräumen einsetzt, Naturerlebnisse für Klein und Gross organisiert und eine ökologische Sichtweise in die Stadtentwicklung einzubringen versucht;
- Faunaberna, der noch junge Naturschutzverein, der sich für die Aufwertung, den Erhalt und die Neuschaffung von Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen in der Region Bern einsetzt, der Wissen und Begeisterung mit Interessierten und Gleichgesinnten teilen möchte.
- Pro Natura Bern und ihre Regionalsektionen setzen sich mit Arten- und Biotopschutzprojekten, Öffentlichkeitsarbeit, mit Information und Beratung für die Erhaltung und Förderung der Natur im Kanton Bern ein.